Ganz neu ist es ja nicht, und der Kollege Löhr hat mich schon vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht. Aber ich bin dieser Tage nochmal über die Videos gestolpert: Der A.V. Club hat mit seiner Serie Undercover großartige Kleinode der Popmusik geschaffen. Solch gute pophistorische Referenzen und Kreuzungen findet man nicht oft.
Es lohnt sich, dort regelmäßig vorbeizuschauen: Jedes Jahr stellt die Redaktion des online-Magazins eine Liste von 25 Songs zusammen, manchmal auch mit Hilfe seiner Leser. Diese Liste wird dann an Bands verschickt mit der Bitte, sich einen Song auszusuchen. In einem kleinen runden Raum im Chicagoer HQ des Clubs spielen diese Bands dann den Song: A.V. Club Undercover. Heraus kommen dabei ganz besondere Interpretationen, die vor allem beweisen, wie gut die gewählten Songs und Bands sind.
Auf dem youtube-Kanal des A.V. Clubs sind die Undercover-Serien nach Jahren geordnet, die live-Mittschnitte lohnen sich aber durchaus auch zufällig und nach Gusto. Ist nämlich alles gut. Auf die ein oder andere Weise. Und um nur einige zu nennen:
Weitere Anspieltipps: Gwar covern Kansas, The Promise Ring covern Adele, Coheed and Cambria covern The Smiths. Und so weiter. Oh ja!